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  • Autorenbild: Joel Muñoz
    Joel Muñoz
  • 5. Juni
  • 4 Min. Lesezeit

Wie wählt man den perfekten Behälter oder das perfekte Glas für den Mate aus?


Die Wahl des perfekten Mates hängt von Ihrem Stil und Ihren Bedürfnissen ab. Mates aus Kürbis- und Holzform sind ideal, wenn Sie ein traditionelles Erlebnis bevorzugen und bereit sind, sie zu würzen. Mates aus Glas, Stahl oder Keramik hingegen sind moderne Optionen, die nicht gewürzt werden müssen und den Geschmack der Yerba besser bewahren. Mates aus Silikon und Grapefruit sind exotischer und ideal für alle, die etwas Einzigartiges und Praktisches suchen.



Es gibt viele Mate-Sorten, aber wie findet man die ideale für den jeweiligen Verwendungszweck? Hier sind einige Tipps und Hinweise, die Ihnen bei der Auswahl helfen.


Bevor Sie beginnen:


  • Mate gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Da ist für jeden etwas dabei!

  • Es gibt Behälter, die verhindern, dass die Yerba am Rand des Mates klebt. Das erleichtert die Reinigung und bewahrt den ursprünglichen Geschmack der Yerba besser. (Zum Beispiel aus Glas, Edelstahl, Keramik oder Porzellan.) Diese Mates müssen nicht gereift werden.

  • Für traditionellere Mates gibt es auch Mate-Behälter, zum Beispiel aus Kalebasse oder Holz. Diese sollen die Geschichte und den Ursprung der Mateada wiedergeben und verleihen der Mate außerdem einen unverwechselbaren Geschmack. Wichtig: Diese Mate-Behälter müssen vor dem ersten Gebrauch gereift werden.


Wussten Sie schon? Weithalsige Mates sorgen für eine ergiebigere Mateada, da die Yerba länger braucht, um vollständig einzuweichen.


Lass uns trinken, Kumpel!



Der Mate-Begleiter: Der Metall-Mate


Der Begleiter und Freund des Mate beim nachmittäglichen Mate-Ritual. Einige dieser Mate-Gefäße übertragen die Wärme des Wassers, andere sind aus Edelstahl gefertigt. So wird der Mate auch nach mehreren Aufgüssen nicht heiß und behindert den Cebador nicht beim Halten.


Und das Beste daran? Sie sind leicht zu reinigen und müssen nicht eingebrannt werden.


Der elegante Mate: Der Alpaka-Mate


Wenn Sie gerne mit einem Mate nach dem anderen prahlen, sind die aus Alpaka und/oder Silber am besten geeignet. Sie werden aus ausgewählten Kürbissen hergestellt, die gefärbt werden, bevor ein Handwerker die Metallverzierungen anbringen kann.


In diesen Fällen können die Zwingen (Taille des Mate) mit Silbereinlagen verziert werden.


Mate-Becher aus massivem Silber hingegen werden mithilfe einer Technik hergestellt, die das Entwerfen, Ziehen, Schmelzen, Laminieren und Schmieden des Metalls in Form umfasst. Anschließend werden verschiedene Veredelungen wie Ziselieren oder Gravieren vorgenommen. Diese Mate-Gefäße werden mit einer speziellen Politur veredelt, die ihnen absolute Eleganz verleiht.


Der Klassiker: der Mate aus Holz


Dieser Mate gilt neben dem Mate aus Kürbis als der traditionellste auf dem Markt.


Das Wichtigste? Der Mate-Becher besteht aus hartem oder halbhartem, nicht aromatischem Holz (Holz-Mates erhalten ein leichtes Aroma vom Baum), wodurch sich das Aroma intensiv im Mate verbreitet.


Sie sind in gedrechseltem Johannisbrot, Palo Santo, Quebracho und Eiche erhältlich. Sie werden gefärbt, geschnitzt und auf verschiedene Weise verziert.


Es wird empfohlen, sie vor dem ersten Gebrauch zu würzen.


Der Criollo: der Mate aus Kürbis


Der typischste Mate-Becher, der von den meisten gewählt wird. Es gibt ihn in vielen Formen (Birne, Lauch oder Keks) und Größen, da er von der Kletterpflanze Legendaria Vulgaris stammt.


Wie beim Holzbecher ist es wichtig, ihn nach Gebrauch gründlich zu trocknen und zu pflegen (keine Sorge, wir erklären Ihnen hier, wie das geht).


Wussten Sie schon? Geweih- oder Knochen-Mates müssen 24 Stunden in Seife eingeweicht werden, bevor sie mit Yerba Mate behandelt werden, um die Öligkeit zu entfernen.


Exotisch: der Geweih-Mate oder Guampa


Diese Mate-Gefäße sind eher auf dem Land zu finden und werden aus Kuhhörnern hergestellt, wobei alles verwendet wird, was das Tier hergibt.


Der Kuhhorn-Mate wurde einst von Gauchos und Maultiertreibern verwendet und wird heute in Paraguay häufig zum Trinken von Tereré verwendet.


Zur Herstellung wird das Hornstück poliert, wodurch ein transparentes, glattes, glasartiges Produkt entsteht. Manchmal wird das größere Ende mit einem Holzdeckel verschlossen, und das schmalere dient als Mundstück.


Die Praktische: Mate-Becher aus Glas oder Keramik


Diese Mate-Becher sind dank ihrer leicht zu reinigenden Oberfläche, die kein Einbrennen erfordert, besonders zeitsparend.


Sie können mit Leder ausgekleidet werden, und ihr Hauptvorteil ist, dass sowohl Glas als auch Keramik den Geschmack des Mate-Tees nicht annehmen.


Achten Sie jedoch bei der Zubereitung und späteren Reinigung auf plötzliche Temperaturschwankungen, um ein Zerbrechen zu vermeiden. Verwenden Sie unbedingt kein sehr kaltes oder sehr heißes Wasser.



Die Moderne: Der Mate-Becher aus Silikon


Sie sind die modernste aller Optionen und zudem leicht zu reinigen.


Das Beste daran? Mate-Becher aus Silikon nehmen weder Bakterien noch Aromen auf; sie speichern die Wärme, sind unzerbrechlich und besonders leicht zu entleeren. Außerdem sind sie in vielen verschiedenen Farben und auffälligen Designs erhältlich.


Aber Vorsicht: Da sie flexibel sind, liegen sie etwas schwer in der Hand und kippen manchmal um – das ist gewöhnungsbedürftig.


Die Nachhaltige: Der Mate-Becher aus Grapefruit


Kennen Sie diese Mate-Becher? Wie Sie sich vorstellen können, können Sie die ausgehöhlte Grapefruit als Behälter verwenden und Ihrem Mate einen zitronigeren Geschmack verleihen.


Diese Kombination nutzt die antioxidativen Eigenschaften von Yerba Mate und das Vitamin C der Grapefruit, das für die Stärkung des Immunsystems in den Herbst- und Wintermonaten wichtig ist.


Der Nachteil? Sie reicht nur für eine Runde Bier.


Und was dann?


Sobald der Kürbis ausreichend ausgehärtet ist und Sie ihn trinken können, empfiehlt es sich, nach der Cebación die Yerba Mate wegzuschütten und den Kürbis abzuspülen, abtropfen zu lassen und kopfüber trocknen zu lassen.


Vorsicht! Der häufigste Fehler ist, den Kürbis kopfüber stehen zu lassen, da dies Schimmelbildung fördert.


Es gibt so viele Mate-Sorten wie Cebadores. Mit welcher beginnen Sie am besten? Teilen Sie Ihre auf unseren Social-Media-Kanälen!



 
 
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